Boehringer Ingelheim zählt in Deutschland zu den drei Prozent der Unternehmen, die aktiv eigene KI-Tools einsetzen, um die Medikamentenentwicklung effizienter zu gestalten.
Zwei herausragende Anwendungen sind dabei:
iQNow – Das unternehmenseigene ChatGPT
iQNow fungiert als interner Assistent, der das gesamte Firmenwissen bündelt und zugänglich macht. Durch die Integration eines Large Language Models und von ChatGPT können Mitarbeitende schnell auf relevante Informationen zugreifen, was insbesondere in der Forschung Zeit spart und die Prozesse verschlankt.
ADAM – Der virtuelle Co-Pilot in der Molekülforschung
ADAM, kurz für „Advanced Design Assistant for Molecules“, unterstützt die Medizinalchemie bei der Identifizierung neuer Moleküle. Mithilfe von maschinellem Lernen analysiert ADAM Daten aus der firmeneigenen Substanzbibliothek sowie aus wissenschaftlicher Literatur, um potenzielle Wirkstoffkandidaten effizienter zu finden.
Durch den Einsatz dieser KI-Tools optimiert Boehringer Ingelheim seine Forschungs- und Entwicklungsprozesse, was letztlich zu schnelleren und zielgerichteteren Therapien für Patientinnen und Patienten führt.
Quelle: Anwendung von KI Tools in der Forschung | Boehringer Ingelheim