Homeoffice in der Industrie in Rheinland-Pfalz: Entwicklungen und Perspektiven 2023

KI Ideogram Two Workers reading News

Im Jahr 2023 arbeitete etwa ein Fünftel der abhängig Beschäftigten in Rheinland-Pfalz regelmäßig im Homeoffice. Dies geht aus einer aktuellen Meldung des Statistischen Landesamtes Rheinland-Pfalz hervor. Besonders spannend ist die Frage, welche Auswirkungen dieser Trend auf die Industrie in Rheinland-Pfalz hat, die eine Schlüsselrolle in der Wirtschaftsstruktur des Landes einnimmt. Homeoffice in der Industrie: Möglichkeiten und Grenzen Die Industrie in Rheinland-Pfalz ist stark geprägt von Bereichen wie der Chemie-, Automobil- und Maschinenbauindustrie. Diese Sektoren sind oft auf physische Präsenz in Produktionsstätten angewiesen. Homeoffice ist hier nur eingeschränkt möglich, insbesondere in Fertigung, Labor und Technik. Dennoch zeigt sich: In verwaltungstechnischen und planerischen Tätigkeiten innerhalb der Industrie in Rheinland-Pfalz bestehen durchaus Möglichkeiten, Homeoffice anzubieten. Besonders administrative Bereiche, IT, Projektmanagement und kaufmännische Funktionen haben von der Flexibilisierung profitiert. Wer nutzt Homeoffice am häufigsten? Laut dem Statistischen Landesamt Rheinland-Pfalz sind es insbesondere Beschäftigte mit komplexeren Tätigkeiten, häufig mit akademischer Ausbildung, die Homeoffice nutzen. Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer, die in Bereichen wie Unternehmensführung, Organisation oder IT arbeiten, greifen wesentlich häufiger auf mobile Arbeitsmodelle zurück als Beschäftigte in klassischen Fertigungsberufen der Industrie. Außerdem gilt: Je höher das Einkommen, desto größer ist die Wahrscheinlichkeit, zumindest gelegentlich im Homeoffice zu arbeiten. Auch diese Entwicklung zeigt sich innerhalb der industriellen Strukturen von Rheinland-Pfalz. Chancen für die Industrie in Rheinland-Pfalz Die Industrie in Rheinland-Pfalz kann von Homeoffice-Modellen profitieren: Fazit: Zukunft des Homeoffice in der Industrie Auch wenn Homeoffice in vielen Bereichen der Industrie in Rheinland-Pfalz nicht flächendeckend möglich ist, wird es als fester Bestandteil moderner Arbeitsmodelle immer wichtiger. Unternehmen, die frühzeitig hybride Arbeitskonzepte etablieren, sichern sich Wettbewerbsvorteile – nicht nur in Bezug auf Mitarbeiterbindung, sondern auch hinsichtlich Effizienz und Nachhaltigkeit. Quelle: Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz: Ein Fünftel der abhängig Beschäftigten arbeitete 2023 im Homeoffice

BASF entwickelt nachhaltigeren Kunststoff für die Industrie

Kunststoff aus Pflanzen

Die BASF hat einen neuen Kunststoff vorgestellt, der umweltfreundlicher ist als herkömmliche Kunststoffe. Während viele Kunststoffe aus Erdöl hergestellt werden, nutzt Ultrason® E 2010 BMB pflanzliche Abfälle als Rohstoff. Dadurch sollen weniger fossile Ressourcen verbraucht und die Emissionen reduziert werden. Gleiche Eigenschaften, aber nachhaltiger Der Kunststoff ist genauso hitzebeständig und stabil wie herkömmliche Materialien und kann in vielen Bereichen eingesetzt werden, zum Beispiel in Autos, Haushaltsgeräten oder medizinischen Geräten. Unternehmen in der Industrie können ihn direkt verwenden, ohne ihre Produktionsprozesse ändern zu müssen. Ein Schritt in Richtung umweltfreundlichere Chemie Der Herstellungsprozess von Ultrason® E 2010 BMB ist nach einem internationalen Nachhaltigkeitsstandard zertifiziert. Damit reiht sich das Material in eine wachsende Zahl von Alternativen ein, die dazu beitragen, die Chemie– und Kunststoffproduktion umweltfreundlicher zu gestalten. Quelle: Das weltweit erste biomassenbilanzierte Polyethersulfon (PESU)

BASF meldet erfolgreiche Geschäftszahlen 2024: Ludwigshafener Chemiekonzern auf Wachstumskurs

KI Ideogram Two Workers reading News

Chemieunternehmen aus Rheinland-Pfalz steigert Ergebnis trotz schwieriger Marktlage Der Chemiekonzern BASF mit Hauptsitz in Ludwigshafen (Rheinland-Pfalz) blickt auf ein erfolgreiches Jahr 2024 zurück. Trotz einer schwierigen wirtschaftlichen Lage konnte das Unternehmen sein Ergebnis in den Hauptgeschäftsbereichen um 18 Prozent steigern. Was wurde erreicht? „Unser Team hat gute Arbeit geleistet“, erklärte BASF-Chef Markus Kamieth. Das Unternehmen konnte mehr Produkte verkaufen und gleichzeitig die Kosten senken. Besonders erfreulich: In Europa verkaufte BASF sogar 6 Prozent mehr Produkte als im Vorjahr. Das Unternehmen sparte außerdem mehr Geld als geplant und erzielte einen Mittelzufluss von 750 Millionen Euro. Auch der Verkauf des Geschäfts mit Bautenanstrichmitteln an die Firma Sherwin-Williams verlief erfolgreicher als erwartet. Sparprogramm zeigt Wirkung BASF hat im vergangenen Jahr ein Sparprogramm gestartet, das bereits Früchte trägt. Bis Ende 2024 hat das Unternehmen bereits rund 1 Milliarde Euro an jährlichen Kosten eingespart. Davon entfallen etwa 100 Millionen Euro auf Einsparungen am Standort Ludwigshafen in Rheinland-Pfalz. Bis Ende 2026 soll die jährliche Einsparung sogar auf 2,1 Milliarden Euro steigen. Gute Nachrichten für Aktionäre BASF will seinen Aktionären für das Jahr 2024 eine Dividende von 2,25 Euro je Aktie zahlen. Das entspricht einer Rendite von über 5 Prozent und bedeutet eine Gesamtausschüttung von rund 2 Milliarden Euro. Ausblick für 2025 Für das laufende Jahr rechnet der Industrieriese aus Rheinland-Pfalz mit einem weiteren Anstieg des Ergebnisses. Fast alle Geschäftsbereiche sollen dazu beitragen. „Wir sind zuversichtlich für 2025“, betonte Kamieth. Ein wichtiger Schwerpunkt bleibt weiterhin der Standort Ludwigshafen. Umweltschutz im Blick Obwohl BASF mehr produzierte, blieben die Treibhausgasemissionen des Unternehmens im Jahr 2024 stabil. Dies gelang durch bessere Energieeffizienz und mehr Strom aus erneuerbaren Energiequellen. Der Anteil an grünem Strom stieg von 20 auf 26 Prozent. BASF setzt damit als eines der wichtigsten Industrieunternehmen in Rheinland-Pfalz ein Zeichen für umweltfreundlichere Chemieproduktion. Quelle: Veröffentlichung der Geschäftszahlen der BASF-Gruppe für das Jahr 2024

Lack- und Farbenindustrie unter Druck: Umsatzrückgang und unsichere Prognosen

VdL Wirtschaftspressekonferenz

Die deutsche Lack- und Druckfarbenindustrie steht vor großen Herausforderungen. Im Jahr 2024 verzeichnete die Branche einen Rückgang des Inlandsabsatzes um 4 % und einen Umsatzrückgang um 3 %. Besonders betroffen sind Bautenfarben und Industrielacke. Für 2025 bleiben die Erwartungen pessimistisch, da wirtschaftliche Unsicherheiten anhalten. Industrielacke besonders betroffen In der Automobilserienproduktion sank die Inlandsnachfrage nach Industrielacken um 3 %. Noch stärker betroffen waren Möbel- und Holzlacke mit einem Rückgang von 7 %, während die allgemeine Industrie einen Nachfragerückgang von 5 % hinnehmen musste. Diese Zahlen spiegeln die anhaltende Schwäche der Industrie wider. Auswirkungen auf Rheinland-Pfalz Auch in Rheinland-Pfalz, einem bedeutenden Standort für die Produktion von Lacken und Farben, spüren Unternehmen die Marktschwäche. Die Firmen in der Region blicken mit Sorge auf die kommenden Monate und stehen vor der Herausforderung, sich an die veränderten Marktbedingungen anzupassen. Strategien zur Bewältigung der Krise Um den Abwärtstrend zu stoppen, setzen Unternehmen auf Innovationen und Investitionen in neue Technologien. Diese könnten helfen, die Wettbewerbsfähigkeit zu stärken und neue Marktpotenziale zu erschließen. Trotz der aktuellen Schwierigkeiten bleibt die Lack- und Druckfarbenindustrie ein bedeutender Wirtschaftszweig in Deutschland und insbesondere in Rheinland-Pfalz. Die Unternehmen sind bestrebt, durch nachhaltige und innovative Lösungen ihre Marktposition zu sichern und die Zukunft der Branche positiv zu gestalten. Quelle: Verband der deutschen Lack- und Druckfarbenindustrie e.V. | Rote Zahlen bei Lacken, Farben und Druckfarben  

BASF setzt mit „Winning Ways“ auf Nachhaltigkeit und Innovation

KI Ideogram Two Workers reading News

Die BASF, eines der führenden Chemieunternehmen weltweit, hat mit ihrer Strategie „Winning Ways“ einen klaren Kurs für die Zukunft festgelegt. Angesichts steigender Energiepreise, wachsender regulatorischer Anforderungen und des globalen Wettbewerbs setzt das Unternehmen auf Kundenorientierung, Nachhaltigkeit und operative Exzellenz, um langfristige Wettbewerbsfähigkeit und Wachstum zu sichern. Damit bleibt die Industrie in Rheinland-Pfalz ein starker Wirtschaftsmotor. Fünf strategische Schwerpunkte für die Industrie in Rheinland-Pfalz BASF hat fünf zentrale Handlungsfelder definiert, um ihre Marktposition zu stärken und die Transformation der Industrie in Rheinland-Pfalz aktiv mitzugestalten: 1. Kundenorientierung ausbauen BASF will noch stärker auf die Bedürfnisse ihrer Kunden eingehen. Mit innovativen Lösungen und optimierten Lieferketten soll die Chemie- und Industriebranche in Rheinland-Pfalz flexibler auf Marktveränderungen reagieren können. Digitale Tools steigern zudem Effizienz und Transparenz. 2. Wertschöpfung steigern Das Unternehmen konzentriert sich auf margenstarke Geschäftsbereiche und investiert gezielt in neue Technologien. Dies stärkt nicht nur die BASF selbst, sondern auch die gesamte Industrie in Rheinland-Pfalz, die von diesen Innovationen profitiert. 3. Nachhaltigkeit als Wachstumstreiber nutzen BASF setzt auf nachhaltige Produktion und will bis 2050 klimaneutral werden. Dazu gehören umweltfreundliche Produktionsprozesse und die Förderung der Kreislaufwirtschaft. Diese Strategie unterstützt die ökologische Transformation der Industrie in Rheinland-Pfalz. 4. Effizienz und operative Exzellenz steigern Durch Prozessoptimierung, digitale Transformation und schlankere Strukturen soll die Wettbewerbsfähigkeit weiter ausgebaut werden. Die BASF setzt damit wichtige Impulse für die gesamte Industrie in Rheinland-Pfalz, die von diesen Entwicklungen profitieren kann. 5. Attraktive Kapitalrendite für Investoren sichern Investitionen in zukunftsträchtige Technologien und nachhaltiges Wachstum bleiben zentrale Säulen der Unternehmensstrategie. Dies macht BASF nicht nur für Investoren attraktiv, sondern stärkt auch die langfristige wirtschaftliche Stabilität der Industrie in Rheinland-Pfalz. Ein starkes Signal für die Industrie in Rheinland-Pfalz Mit der Strategie „Winning Ways“ zeigt BASF, dass wirtschaftlicher Erfolg und Nachhaltigkeit Hand in Hand gehen können. Die Industrie in Rheinland-Pfalz steht vor großen Herausforderungen – von steigenden Energiekosten bis hin zu regulatorischen Anforderungen. Doch BASF setzt auf eine klare Strategie, um diesen Wandel aktiv zu gestalten. „Die Chemieindustrie ist ein zentraler Pfeiler der deutschen Wirtschaft. Um wettbewerbsfähig zu bleiben, braucht es technologieoffene Rahmenbedingungen, eine verlässliche Energiepolitik und attraktive Investitionsbedingungen. BASF geht mit gutem Beispiel voran und zeigt, wie eine nachhaltige und wirtschaftlich erfolgreiche Industriepolitik aussehen kann“, heißt es aus Branchenkreisen. Die neue Strategie ist ein klares Signal für die gesamte Industrie in Rheinland-Pfalz: Innovation und Nachhaltigkeit sind nicht nur Herausforderungen, sondern auch große Chancen für eine zukunftsorientierte Entwicklung. Quellen: https://www.basf.com/global/de/who-we-are/strategy https://www.basf.com/global/en/investors/calendar-and-publications/calendar/2024/capital-markets-day

KI in der Forschung: Wie Boehringer Ingelheim mit iQNow und ADAM die Medikamentenentwicklung revolutioniert

KI in der Forschung

Boehringer Ingelheim zählt in Deutschland zu den drei Prozent der Unternehmen, die aktiv eigene KI-Tools einsetzen, um die Medikamentenentwicklung effizienter zu gestalten. Zwei herausragende Anwendungen sind dabei: iQNow – Das unternehmenseigene ChatGPT iQNow fungiert als interner Assistent, der das gesamte Firmenwissen bündelt und zugänglich macht. Durch die Integration eines Large Language Models und von ChatGPT können Mitarbeitende schnell auf relevante Informationen zugreifen, was insbesondere in der Forschung Zeit spart und die Prozesse verschlankt. ADAM – Der virtuelle Co-Pilot in der Molekülforschung ADAM, kurz für „Advanced Design Assistant for Molecules“, unterstützt die Medizinalchemie bei der Identifizierung neuer Moleküle. Mithilfe von maschinellem Lernen analysiert ADAM Daten aus der firmeneigenen Substanzbibliothek sowie aus wissenschaftlicher Literatur, um potenzielle Wirkstoffkandidaten effizienter zu finden. Durch den Einsatz dieser KI-Tools optimiert Boehringer Ingelheim seine Forschungs- und Entwicklungsprozesse, was letztlich zu schnelleren und zielgerichteteren Therapien für Patientinnen und Patienten führt.   Quelle: Anwendung von KI Tools in der Forschung | Boehringer Ingelheim

TraForce: Zukunftsfähigkeit für Wäller Unternehmen

Wirtschaftsministerin Daniela Schmitt

Das Transformationsnetzwerk Altenkirchen/Westerwald (TraForce) hat mit der Auftaktveranstaltung der sechsteiligen Reihe TransformationLIVE in Wissen einen wichtigen Impuls für den Strukturwandel im nördlichen Rheinland-Pfalz gesetzt. Rund 200 Teilnehmer aus Wirtschaft, Politik und Gesellschaft diskutierten über notwendige Maßnahmen, um die Region zukunftsfähig zu machen. „So wie es ist, kann es nicht bleiben!“ – Wirtschaftsministerin Daniela Schmitt Ministerin Daniela Schmitt © MWVLW-RLP / Jan Hosan Schwerpunkte der Veranstaltung: Podiumsdiskussion: Ministerin Daniela Schmitt, Vertreter von IG Metall, der Arbeitsagentur und der Wirtschaft betonten die Bedeutung von Bürokratieabbau, Planungssicherheit und günstigeren Energiepreisen. Netzwerken: Kooperationspartner präsentierten innovative Projekte, wie ein Wasserstoff-Hub in Wissen. Förderung und Ausblick: Die Bundesförderung von 2,4 Millionen Euro läuft Mitte 2025 aus; für die Zeit danach wird finanzielle Unterstützung gesucht. Herausforderungen und Forderungen: Wandel gestalten: Unternehmen benötigen klare Rahmenbedingungen, weniger Bürokratie und Unterstützung bei der Qualifizierung von Mitarbeitern. Kritik am Status quo: Zu hohe Energiekosten, träge Strukturen und eine unzureichende Ladeinfrastruktur bremsen Fortschritte. Zukunftssicherheit: Planungssicherheit und Investitionen in Personal sowie Technologien sind zentrale Anliegen.   Die Initiative soll den regionalen Wandel aktiv vorantreiben und Unternehmen sowie Arbeitnehmer fit für die Zukunft machen.   Quelle: Rhein-Zeitung, Kreis Altenkirchen

Landesregierung startet Dialog zur Stärkung der Chemie-Industrie

KI Ideogram Two Workers reading News

Die Chemieindustrie ist von herausragender Bedeutung für eine starke Wertschöpfung, stabile und gut bezahlte Beschäftigung und eine erfolgreiche Transformation. Vor dem Hintergrund der aktuellen Herausforderungen soll der Chemiestandort Rheinland-Pfalz im engen Austausch zwischen Politik und Branche weiter gestärkt in die Zukunft gehen. Aus diesem Grund luden Ministerpräsident Alexander Schweitzer und Wirtschaftsministerin Daniela Schmitt Vertreterinnen und Vertreter der Chemieindustrie zum Austausch im Rahmen des Chemiedialogs in die Staatskanzlei ein. „Erklärtes Ziel der Landesregierung ist die Zukunftsfähigkeit unseres Industriestandortes. Dazu haben wir heute einen intensiven und auf konkrete Lösungen zielenden Dialog mit Vertreterinnen und Vertretern unserer rheinland-pfälzischen Chemieindustrie gestartet. Unser Ziel ist es, zuallererst all das anzugehen, was wir als Land ändern können, um die Bedingungen für eine erfolgreiche Chemie im Land mit ihren gut bezahlten Arbeitsplätzen weiter zu verbessern“, sagten Ministerpräsident Alexander Schweitzer und Wirtschaftsministerin Daniela Schmitt anlässlich des Gesprächs mit den Chemieunternehmen, den Chemieverbänden und der IGBCE in Mainz. Arbeitgeber: Klimaschutz und Wohlstand nur mit der Chemieindustrie „Dies ist für uns ein Auftakt für einen regelmäßigen Austausch. Wir müssen darüber sprechen, wie wir den Chemiestandort und seine internationale Wettbewerbsfähigkeit wiederherstellen und stärken können – in Berlin, Brüssel und ganz konkret in Rheinland-Pfalz. Im Fokus stehen die Themen Energiepolitik sowie Regulatorik und Bürokratie. Die Industrie braucht langfristig zuverlässige investitions- und innovationsfreundliche Rahmenbedingungen, um Zukunftsentscheidungen für den Standort zu treffen“, betont Sebastian Schäfer, Vorsitzender der Chemieverbände Rheinland-Pfalz. IGBCE: Herausforderungen können wir nur gemeinsam meistern „Die chemische Industrie in Rheinland-Pfalz ist mit über 70.000 Arbeitsplätzen die tragende Säule der verarbeitenden Industrie. Ein Großteil dieser Arbeitsplätze ist tarifgebunden und steht für gute Arbeitsbedingungen. Aktuell stehen die Unternehmen und Arbeitsplätze in der Chemiebranche unter erheblichem internationalen Wettbewerbsdruck, was sowohl die Standorte als auch die Zukunftsfähigkeit der Branche ernsthaft gefährdet. Diese Herausforderungen können wir nur gemeinsam meistern – durch ein starkes Zusammenspiel von Politik, Wirtschaft und der IGBCE. Dieser Dialog bietet die Chance, gemeinsam tragfähige Lösungen zu entwickeln und die Zukunft dieser Schlüsselindustrie in unserem Bundesland zu sichern“, sagte Roland Strasser, Landesbezirksleiter der Industriegewerkschaft Bergbau, Chemie, Energie.   Quelle: Schweitzer/Schmitt: Stärkung der Chemieindustrie im Bund und in Europa wird weiter aus Rheinland-Pfalz heraus angetrieben . Internetportal des Landes Rheinland-Pfalz

Ausbildung bleibt Schlüssel gegen Fachkräftemangel

KI Bild von Ideogram zeigt junge Menschen in der Industrie-Ausbildung

Die Chemie-, Pharma- und kunststoffverarbeitende Industrie in Rheinland-Pfalz zeigt trotz wirtschaftlicher Herausforderungen ein starkes Engagement in der Ausbildung. Laut einer aktuellen Umfrage bieten die Unternehmen 2024 insgesamt 1.308 Ausbildungsplätze an, darunter über 1.000 für duale Berufsausbildungen und mehr als 130 für duale Studiengänge. Zwar bedeutet dies einen Rückgang von 5,7 Prozent gegenüber den Vorjahren, dennoch bleiben 10 Prozent der Stellen unbesetzt, was den Fachkräftemangel unterstreicht. Trotz dieser Herausforderungen planen 79 Prozent der Betriebe, ihre Ausbildungsangebote beizubehalten oder auszubauen. Denn die Berufsausbildung ist die zentrale Säule der Fachkräftesicherung. Besonders in technischen und naturwissenschaftlichen Berufen, wie Chemikant:in oder Elektroniker:in, mangelt es an Bewerber:innen. Dennoch liegt die Übernahmequote nach der Ausbildung bei beeindruckenden 95 Prozent, wobei 79 Prozent der Absolvent:innen unbefristete Verträge erhalten. Diese Zahlen verdeutlichen das kontinuierliche Bestreben der Branche, in die Zukunft zu investieren und jungen Menschen trotz schwieriger Rahmenbedingungen attraktive Karrierechancen zu bieten. Quelle: Rheinland-pfälzische Chemie- und Pharmabranche investiert in die Zukunft   weiterführende Links: Ausbildung und Duales Studium in der Chemie | Chemie-Azubi Ausbildung Chemie-Branche: Berufe, freie Ausbildungsplätze

Diese Webseite gibt Inhalte über die Industrie in Rheinland-Pfalz wieder. Die drei Branchen sind exemplarisch ausgewählt. Die Texte sind nach bestem Wissen und Gewissen mit KI-Unterstützung verfasst. KI-generierte Bilder sind als solche im Dateinamen gekennzeichnet.

Rechtliches

Accessibility Toolbar

WordPress Cookie Hinweis von Real Cookie Banner